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TechnologienDigitalisierung und Software

Digitalisierung und Software

Digitalisierung als Grundlage und Enabler

Daten bilden die Grundlage für die Mobilität der Zukunft. Die enormen Mengen an Informationen machen neue Funktionen und Geschäftsmodelle möglich. Das gilt auch für Mobilitäts- und Industrieanwendungen. Voraussetzung für erfolgreiche Produkte ist die Fähigkeit, einzelne Komponenten zu umfassenden Systemen zu vernetzen, die dank Künstlicher Intelligenz und Deep-Learning-Algorithmen eigenständig agieren und lernen.

Software

Software gewinnt an Bedeutung

Das Zusammenwachsen von Hardware, Software und Elektronik in der Automobilindustrie führt zu einer völlig neuen Mobilitätslandschaft. Die Konnektivitätsanforderungen der einzelnen Komponenten im Software-definierten Auto verlagern die Wertschöpfung immer stärker von der Hardware zur Software. Dieser Wandel erfordert eine schnellere und umfassendere Software-Entwicklung – zum einen hinsichtlich der Geschwindigkeit und Qualität der Prozesse, aber auch bezüglich der Methoden und Lösungen im Software-Engineering.

ZF liefert Komponenten und Technologien für das Software-definierte Fahrzeug. Klicken Sie auf das (+)-Zeichen, um mehr über einige der Highlight-Lösungen von ZF zu erfahren.

ZF ProAI/Middleware

ZF ProAI

Der flexibelste, skalierbarste und leistungsstärkste Automobil-Supercomputer und das Herz der Fahrzeugintelligenz: Die ZF ProAI ist ein Zentralrechner, der für alle Fahrzeugplattformen, Software-Anwendungen und E/E-Architekturen geeignet ist. Ein einziger Controller für alle Einsatzzwecke und alle Automatisierungsstufen von ADAS bis AD – und kleiner, energieeffizienter und leistungsfähiger als zuvor.

ProAI Supercomputer
Middleware

Middleware

Die ZF-Middleware ermöglicht als eine Art Vermittler die effiziente Kommunikation zwischen Softwarefunktionen und Hardwarekomponenten. Sie ist unabhängig und kompatibel und macht Fahrzeugplattformen so zukunftssicher.

ZF Middleware
Intelligente Sensoren

Intelligente Sensoren

ZF ist ein führender Lieferant von intelligenten Sensoren und hat verschiedene Kameras und Radare im Angebeot wie die Smart Camera 4.8, die kompakteste Frontkamera für ADAS-Funktionen. Oder dem ZF Imaging Radar, ein hochauflösendes 77GHz-Radar, das entwickelt wurde, um erweiterte Systemlösungen für Level 2+, Level 4 und darüber hinaus zu erfüllen.

Smart Camera 4.8

Vermittler in der Automobil-Software

ZF schafft mit seiner "Middleware" eine zentrale Software-Plattform für das Software-definierte Auto der Zukunft: Sie ist Dienstleister für alle Software-Anwendungen und ermöglicht den Datenaustausch zwischen ihnen.

Software macht das Auto zur Mobilitätsplattform

Das „Software-defined Vehicle“ ist startklar. Was kann ein Fahrzeug besser, dessen Funktionen von der Software vorgegeben werden? Wer braucht es? Und welchen Anteil hat ZF?

Level 2+: Intelligente Fahrerassistenzsysteme

Teilautomatisierte Level 2+ Lösungen können dabei helfen, die Sicherheit und den Komfort von Pkw zu erhöhen. ZF bietet eine Bandbreite an intelligenten Fahrerassistenzsystemen, die hinsichtlich Kosten und Funktionen skalierbar sind.

Digital Twin

Weniger Arbeit, Material und Zeitaufwand: Mit Methoden und Tools wie Lean Validation und Digital Twins kann ZF die Entwicklungs- und Erprobungsphase neuer Produkte erheblich effizienter gestalten.

Software-as-a-Product im Fahrwerk der Zukunft

Fortschrittliche Assistenzsysteme, Over-the-Air-Updates: Software wird zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal in der Automobilbranche. Mit der Vehicle-Motion-Control-Plattform cubiX bringt ZF sein erstes reines Software-Produkt in Serie.

Künstliche Intelligenz

Wenn Maschinen denken lernen

Computer und Roboter mit kognitiven Fähigkeiten auszustatten, um auch hochkomplexe Aufgaben besser bewältigen zu können als Menschen – das ist das Ziel von Künstlicher Intelligenz (KI) oder auf Englisch Artificial Intelligence (AI). Die rasant steigende Rechenleistung von Prozessoren macht es möglich, gewaltige Datenmengen in kürzester Zeit zu verarbeiten. Ein entsprechend programmierter Algorithmus erkennt Muster in Big Data und kann sie interpretieren. KI-Systeme sind in der Lage, Fragestellungen zu lösen, die thematisch nicht in ihrem Code hinterlegt sind.

Ein Beispiel dafür ist der Zentralrechner ZF ProAI. Er ist der flexibelste, skalierbarste und leistungsstärkste Zentralcomputer der Mobilitätsbranche und wertet in Echtzeit die Informationsflut aus, die die verschiedenen Sensorsysteme eines Pkw generieren. Auf dieser Basis errechnet er die optimale Reaktion des Fahrzeugs und lernt dabei permanent aus den gesammelten Erfahrungen dazu – eine Voraussetzung, um automatisiertes Fahren im Alltag zu verwirklichen.

Künstliche Intelligenz als Entwicklungs-Turbo

Wenn ein E-Antrieb mit hoher Drehzahl rotiert, ist es schwer, die genaue Temperatur zu ermitteln. Wo Mensch und Messung an Grenzen stoßen, hilft jetzt die KI weiter.

Wie können wir Künstlicher Intelligenz im Auto vertrauen?

Künstliche Intelligenz im Auto einzusetzen, stellt hohe Ansprüche an die Sicherheit der KI. Im Projekt „AIMobilityAudit“ entwickeln ZF und weitere Partner entsprechende Anforderungen, Prüfmethoden und Prüf-Werkzeuge. Zwei Beteiligte berichten.

Wenn der KI-Bot die Qualität sichert

KI-Roboter können ihren menschlichen ZF-Kollegen monotone Aufgaben in der Produktion abnehmen und so Effizienz und Zufriedenheit steigern. In Saarbrücken wird dazu geforscht.

Deep Learning

Der Algorithmus als neuronales Netz

Eine wichtige Eigenschaft von KI-Systemen besteht darin, dass sie kontinuierlich dazulernen, je mehr Daten sie sammeln.


Für besonders komplexe Aufgabenstellungen sind dabei spezielle Deep-Learning-Algorithmen notwendig, die in ihrem Aufbau die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns nachbilden. Sie erlauben Rückkopplungs- und Korrekturschleifen und lassen sich besonders gut darauf spezialisieren, Muster oder Abweichungen in großen Datenmengen zu erkennen.


Damit sind Deep-Learning-Systeme beispielsweise besonders gut geeignet für Bilderkennungsprogramme, wie sie auch in der Softwarearchitektur der ZF Pro AI zum Einsatz kommen.

Cyber-Security: Wie sich Fahrzeuge schützen lassen

Die Mobilität wird immer digitaler und vernetzter, der Schutz vor Hacker-Angriffen immer wichtiger. Schon ab 2022 wird das Einhalten von Cyber-Security-Standards in vielen Ländern verpflichtend für die Neuzulassung neuer Fahrzeugtypen sein.

KI in China: So fühlt sich Zukunft an

Das Reich der Mitte wird globaler Leitmarkt für Künstliche Intelligenz. Mit innovativen, automatisierten Lösungen prägt ZF von hier aus die globale Mobilität.

KI: Der Algorithmus als Chauffeur

Die künstliche Intelligenz (KI) setzt sich in immer mehr Bereichen des Alltags durch. Natürlich auch im Straßenverkehr. ZF arbeitet bereits an diesem Technologiesprung.

Autonomes Fahren: Angst vor Kontrollverlust?

Von Frankenstein bis Matrix: Literatur und Filme sind voller Konflikte zwischen Maschinen und Menschen. Auch einem autonomen Fahrzeug die Kontrolle zu übergeben, würde den meisten schwerfallen. Dabei bringt die Automatisierung viele Vorteile.

Internet of Things - IoT

Geräte und Daten vernetzen

Maschinen jeglicher Art sowohl miteinander als auch mit externen Nutzern kommunizieren zu lassen, ist der Gedanke hinter dem „Internet der Dinge“, auf Englisch „Internet of Things" (IoT).


Die Vernetzung verschiedener Systeme ermöglicht einerseits neue digitale Services und erlaubt es andererseits, die Hardware effizienter zu nutzen. So zum Beispiel für Autos, die Informationen zu Schlaglöchern mit anderen Fahrzeugen teilen. Aber auch auch bei Fertigungsanlagen in der Industrie, die aktuelle Auslastung koordinieren, oder Windturbinen, deren Wartung sich dank Echtzeit-Daten zum Verschleiß planen lässt, bevor ein Schaden entsteht, schafft die Vernetzung einen großen Mehrwert. Dank seines breiten Portfolios profitiert ZF sogar von branchenübergreifenden Synergien, um seinen Kunden eine Vielzahl von innovativen, sicheren und intelligenten Funktionen zu bieten.

Clever vernetzt in die Zukunft 

Viele Herausforderungen in der Automobilindustrie lassen sich nur noch gemeinsam meistern. Mit Catena-X haben OEM, Zulieferer und Softwarehäuser eine Initiative gegründet, um vorhandene Daten effektiver zu nutzen.

Auf dem Weg zur “Digital Company”

Die Mobilität von morgen wird zunehmend digital. Unternehmen, die diese Zukunft prägen, müssen digitale Vordenker sein. Wie füllt ZF diese Rolle aus? Ein Gespräch mit ZF-CDO Dr. René Deist.

Catena-X Automotive Network

Bei der Initiative Catena-X geht es um die Vernetzung mit Partnern entlang der gesamten Lieferketten. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern, aber auch Transparenz zu schaffen und sich damit auf neue Anforderungen einzustellen.

ZF DOS

Das ZF Dataspace Operating System ist eine Cloud-basierte Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Datenräume wie Catena-X und Mobility Data Space zu nutzen und zu verwalten.

Connectivity

Systeme für eine intelligent vernetzte Welt

In einer vernetzten Welt ist es unerlässlich, dass Fahrzeuge und Systeme miteinander kommunizieren. So sind in den zukünftigen Mobilitätslösungen nicht nur die Fahrzeuge selbst und untereinander vernetzt, sondern auch Mobilitätsservices und Infrastruktur in dieses Netzwerk mit eingebunden. ZF bietet sowohl im Logistik- als auch im Automobilbereich Lösungen.

Industrie Digital: Für Lebensretter & Landmaschinen

Von Live-Informationen bei Rettungseinsätzen bis hin zu genauen Vorhersagen über den Zustand von Traktorengetrieben: Connectivity schafft für unsere Kunden einen erheblichen Mehrwert.

ZF ProConnect: Vernetzung mit System

Die Connectivity-Plattform erfüllt alle Anforderungen an moderne Konnektivität. Sie beherrscht sämtliche Standards, erfüllt Cyber-Security-Ansprüche, bietet eine flexible Cloud-Umgebung und digitale Dienste.

Digitale Plattform für Einsatzkräfte in Europa

ZF Rescue Connect schafft ein komplettes Ökosystem, das Fahrzeuge, Ausrüstung, die Crew und Patienten miteinander vernetzt.

Flottenmanagement der Zukunft

Hjalmar Van Raemdonck, Leiter Digital Systems Solutions, erklärt, was die entscheidenden Faktoren für den Erfolg künftiger Flottenmanagementlösungen sind.

Mobilitäts- und Konnektivitätslösungen

Von automatisierten Mobilitätskonzepten über cloudbasierte Anwendungen für Nutzfahrzeugfuhrparks bis hin zu einem offenen Transaktionsnetzwerk für Fahrzeuge und Serviceanbieter: ZF bietet zahlreiche Connectivity- und Mobilitätslösungen.

Industrie Digital: Datenpower an Gleis und Windrad

Cloud-Connectivity, Big Data und Softwareentwicklung sind die Zukunft für viele Branchen – so auch in der Industrietechnik. Wie genau, erfahren Sie hier.

Digitale Lösungen für die Zukunft der Mobilität auf Schienen

Umfassende Zustandsüberwachung für Schienenfahrzeuge mit connect@rail.

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