Deep Learning macht den Unterschied
Deep Learning macht den Unterschied
Künstliche Intelligenz hat längst ihren Weg in unseren Alltag gefunden. Übersetzungsprogramme werden täglich milliardenfach genutzt. Sie basieren ebenso auf KI-Algorithmen wie Spamfilter oder Plagiat-Checker. Viele Berufszweige nutzen Big-Data-Analysen intelligenter Software: Ärzte tun es bei der Analyse von MRT- und Röntgenbildern, Juristen bei der Suche nach Präzedenzurteilen und Steuerberater bei der Organisation von Klientenprofilen.
Solche KI-Systeme können heute – im Unterschied zu gängiger Software Entscheidungen treffen oder Fragen beantworten, die thematisch nicht bereits in ihrem Code hinterlegt sind. Dieses Abstrahieren wird möglich durch Deep Learning. Dabei simulieren Algorithmen die Synapsen-Knoten des menschlichen Gehirns. Input durchläuft nacheinander mehrere Schichten, so genannte Layer. Die Anzahl der involvierten Knoten ist immens: Aktuelle KI-Systeme organisieren Milliarden künstlicher Neuronen in rund 30 Schichten. Erst in den letzten Jahren haben Prozessorleistung, Internet-Bandbreite und die via Cloud verfügbaren Daten das notwendige Niveau erreicht, um solche selbstlernenden Programme zu unterstützen.