Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis, das bislang unser Klima stark belastet. Wir befinden uns deshalb weltweit inmitten eines Mobilitätswandels. Die Corona-Pandemie hat dessen Tempo noch erhöht. Überall erwarten Menschen eine zukunftsfähige Mobilität, die elektrisch, intelligent, vernetzt, nachhaltig, sicher sowie autonom ist und dabei auch noch bezahlbar. ZF hat dafür schon heute Lösungen – entweder bereits in Serie oder sehr nahe daran. Begleiten Sie uns hier und jetzt auf die spannenden Reise zur Mobilität von morgen.
Sollen Verkehrs- und Mobilitätslösungen sicherer, effizienter und komfortabler werden, führt mittelfristig am autonomen Fahren kein Weg vorbei. Schon heute tragen intelligente Fahrerassistenzsysteme zu mehr Sicherheit und Komfort im Pkw bei. Schon bald ergänzen autonome Shuttles den ÖPNV in Städten und vernetzen ländliche Regionen besser mit Metropolen. ZF verfügt bereits über alle notwendigen Technologien, um automatisiertes und autonomes Fahren von Level 2 bis Level 5 umzusetzen.
Elektrische Fahrzeuge allein sind noch keine gute Mobilitätslösung, wenn sie hintereinander im Stau stehen. Erst intelligente Car-to-X-Kommunikation hält den Verkehr im Fluss und vermeidet Staus. Sie kann auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen. Grundlage für all dies sind neue E/E-Architekturen in den Fahrzeugen sowie Hochleistungsrechner, die auf diese Architekturen zugeschnitten sind. Bereits verfügbare Datenquellen, etwa zum Geländeprofil, werden mit neu gesammelten Daten verknüpft, etwa zum Straßenzustand. So werden intelligente Systeme noch leistungsfähiger. Gleichzeitig schaffen die vorhandenen Daten die Möglichkeit, ganz neue Dienstleistungen anzubieten. ZF hat alles in seinem Portfolio, was das software-definierte Fahrzeug der Zukunft benötigt: vom automobilen Supercomputer über die Algorithmen bis hin zu neuen Konzepten, wie Daten die Mobilität noch leistungsfähiger machen.
Um wirklich nachhaltig zu sein, müssen elektrische Antriebe für alle Anwendungen höchst energieeffizient sein. Da die Zeit drängt, muss die Elektromobilität immer schneller den Weg aus den Entwicklungsabteilungen in die Serienproduktion finden. Hier werden modulare Baukastenlösungen von ZF bei Elektroantrieben für Tempo sorgen. Dabei ist ZF technologieoffen. Der Mobilitätsspezialist bedient seine Kunden sowohl mit umfassenden Lösungen für Plug-in-Hybride als auch für reine E-Fahrzeuge. Mit seinen Konzeptfahrzeugen EVplus (PHEV) und EVnext (BEV) verschiebt ZF die Grenzen der Energieeffizienz weiter in Richtung des physikalischen Optimums.
Mit seinem Versprechen, eine saubere, sichere, komfortable und dennoch erschwingliche Mobilität zu entwickeln, hat ZF Nachhaltigkeit zu einer Unternehmensmaxime erhoben. An ihr richten sich sämtliche Konzernaktivitäten aus. Bis zum Jahr 2040 wird das Unternehmen vollständig CO2-neutral sein. Der Plan sieht vor, bis 2030 bereits 80 Prozent dieses Zieles erreicht zu haben. Übrigens, als einer der größten Windkraft-Getriebehersteller leistet ZF einen starken Beitrag zur grünen Energiegewinnung und unterstützt so die Mobilitätswende.
Die Verbesserung der integrierten Fahrzeugsicherheit geht einher mit der Entwicklung des autonomen und automatisierten Fahrens. Fortschritte in der Sicherheitstechnik mit immer leistungsfähigeren elektronischen Steuergeräten sowie mit Sensorik zur Überwachung der Fahrzeugumgebung und des Fahrzeuginnenraums bilden die Grundlage für immer mehr halb- und vollautomatische Fahrfunktionen.