Supplier Innovations
Elektromobilität
„Elektromobilität im Sinne der Bundesregierung umfasst all jene Fahrzeuge, die von einem Elektromotor angetrieben werden und ihre Energie überwiegend aus dem Stromnetz beziehen, also extern aufladbar sind.
Dazu gehören Fahrzeuge, die eine Kombination von E-Motor und Verbrennungsmotor zum Zweck größerer Reichweite haben, wie z. B. Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) und Elektrofahrzeuge mit sogenannten Range Extendern (REEV).“ - Bundesumweltministerium zu Elektromobilität. Die ZF-Division Electrified Powertrain Technology bündelt die Kompetenz für elektrische Antriebe. Das Produktportfolio umfasst elektrische Antriebstechnik für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, elektronische Systeme, Achsantriebe und Electronic Interfaces für den Fahrzeuginnenraum.
Integrierte Sicherheit
Integrierte Fahrzeugsicherheit verbindet aktive und passive Sicherheitstechnik und hat das Potenzial, weit über das hinauszugehen, was jede Komponente einzeln erreichen kann.
Die Verbesserung der integrierten Fahrzeugsicherheit ist verbunden mit der Entwicklung des autonomen und automatisierten Fahrens. Fortschritte in der Sicherheitstechnik einschließlich immer leistungsfähigerer elektronischer Steuergeräte, Sensorik zur Überwachung der Fahrzeugumgebung und des Fahrzeuginnenraumes bilden die Grundlage für immer mehr halb- und vollautomatisierte Fahrfunktionen. Integrierte Sicherheit erhöht den Komfort und gibt den Fahrern einfach zu bedienende Assistenzsysteme und -funktionen an die Hand, wie die Gesundheitsüberwachung der Fahrzeuginsassen. Diese Technologien können in kritischen Fahrsituationen den Fahrer unterstützen und die Insassen schützen.
Autonomes Fahren
Mit dem Begriff autonomes Fahren beschreibt man in der Regel selbstfahrende Fahrzeuge oder Transportsysteme, die sich ohne Eingriff des menschlichen Fahrers zielgerichtet fortbewegen.
Fortschrittliche Sensorik, eine smarte Steuerung und intelligente Aktuatorik: Für das automatisierte bis hin zum autonomen Fahren bedarf es komplexer Technik. Aber es geht nicht nur darum, dass sich automatisierte Fahrzeuge fortbewegen können. Die Sicherheit steht auch in Zukunft an erster Stelle und der Fahrkomfort wird noch wichtiger.
Vehicle Motion Control
Unter dem Begriff „Vehicle Motion Control“ versteht man alle Technologien, die Einfluss auf die Längs-, Quer- und Vertikaldynamik eines Fahrzeugs haben.
Dazu zählen nicht nur mechanische und mechatronische Komponenten wie Lenkung, Bremsen, Dämpfer und elektronische Steuereinheiten, sondern zunehmend auch Software. Genannte Software ermittelt und steuert die optimale Fahrstrategie sowie das optimale Zusammenspiel aller Aktuatoren im Fahrzeug.
Digitalisierung und Software
In mehr Produkte künstliche Intelligenz zu integrieren, sie untereinander zu vernetzen und lernfähig zu machen: Dafür steht die Digitalisierung.
Konnektivität und Digitalisierung sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die enormen Mengen an Informationen, die überall und in Echtzeit verfügbar sind, ermöglichen neue Funktionen und Geschäftsmodelle, die noch vor einigen Jahrzehnten undenkbar waren.
Softwarekompetenz wird auch zum Schlüsselfaktor für Innovation und zum unverzichtbaren Merkmal von Technologieführern. Das gilt auch für Mobilitäts- und Industrieanwendungen: Voraussetzung für erfolgreiche Produkte ist die Fähigkeit, einzelne Komponenten zu umfassenden Systemen zu vernetzen, die dank Künstlicher Intelligenz und Deep-Learning-Algorithmen eigenständig agieren und dazulernen.
Damit entwickelt ZF hochautomatisierte Fahrerassistenzsysteme sowie smarte IoT- und Konnektivitätslösungen. Die Digitalisierung dient dem Konzern als Enabler für die Gestaltung der Mobilität der Zukunft.
