Maßgeschneiderte Hochleistungslösungen für die Fahrzeugintelligenz, geeignet für jede Fahrzeugplattform, aber basierend auf einem einzigen Produkt - das ist die neue ZF ProAI. "Bei der Entwicklung der neuen ZF ProAI haben wir zwei Aspekte besonders berücksichtigt: Standardisierung und Skalierbarkeit. Denn das vereinfacht die Auswahl enorm, wenn sich ein Kunde für die ZF ProAI als Zentralrechner entscheidet. Denn: Egal, was für die Anwendung nötig ist – ZF hat die ideale Lösung", sagt Briemle.
Standardisierung und Flexibilität sind auch für den Prozessor und die Anschlüsse von zentraler Bedeutung: Durch seinen modularen Aufbau kann der Supercomputer je nach Kundenwunsch mit „System-on-Chip“-Varianten (SoC) verschiedener Hersteller bestückt werden - je nach geplanter Anwendung und benötigter Rechenleistung. Die Konnektoren sind mit allen gängigen Steckern auf dem Markt kompatibel.
Auch bei der Software setzt ZF auf höchste Flexibilität. Der Supercomputer kann neben eigenen Lösungen auch mit der Software von OEMs oder Drittanbietern betrieben werden. Je nach gewünschter Leistung stehen drei Kühlmöglichkeiten zur Verfügung: passive Kühlung, Luftkühlung und Flüssigkeitskühlung. Dennoch bleiben die Einbaumaße gleich: Die neue ZF ProAI hat eine einheitliche und kompakte Gehäusegröße von nur 240 x 138 x 49 Millimeter. Das ist deutlich kleiner als seine Vorgängermodelle und gibt so mehr Freiraum bei der Wahl der Einbaumöglichkeiten im Fahrzeug.