Auch bringt die ZF ProAI mehr Leistung als je zuvor. Je nach gewünschter Applikation von Level 2 bis Level 5 und entsprechender Rechenleistung kann die ZF ProAI zwischen 20 Billionen und 1,5 Billiarden Rechenschritte pro Sekunde ausführen. Eine Rechenleistung von etwa 5 TOPS. Außerdem: Als Produkt mit Automotive Grade arbeitet das Hightech-Produkt auch unter harten Bedingungen wie etwa extreme Temperaturen oder Staub belastbar und zuverlässig. Und die ZF ProAI bietet es eine ASIL-D-Rechenleistung mit modernstem Schutz gegen Cyber-Bedrohungen.
Neue Fahrzeugfunktionen ermöglichen und ihr Potenzial voll ausschöpfen: Die KI-Fähigkeiten der ZF ProAI sind für Deep Learning-Prozesse optimiert und sind somit auch eine wichtige Grundlage für weiter verbesserte Sicherheitsfunktionen. Der Rechner bietet eine Grafikprozessor-gesteuerte 360°-Fusion aller verfügbaren Sensordaten, einschließlich Umgebungsmessdaten von Radaren, Lidaren, Kameras und Audiomustern.
Zusätzlich stellt die ProAI auch eine Messdatenschnittstelle (Measurement Data Interface, MDI) zur Verfügung, um die gesammelten Sensordaten für Entwicklungs- und Testzwecke unverändert an ein zentrales Speichersystem weiterzuleiten. Das erleichtert den Entwicklern das Training der künstlichen Intelligenz für das autonome Fahren erheblich.
Das ZF ProAI-Portfolio an Hochleistungsrechner ist vollständig industrialisiert und marktreif. Es wurden bereits 14 Millionen Einheiten bestellt, weiteres Wachstum wird erwartet. Der Beginn der Auslieferung ist für 2024 geplant.