Stillstand- und Ausfallzeiten erhöhen die Betriebskosten für Flottenbetreiber – die Predictive-Maintenance-Funktion von ZF passt die Instandhaltungsintervalle an die tatsächliche Nutzung an und vermeidet so unnötige Kosten.
Mit Predictive Maintenance wird für neue Transportaufträge automatisch das geeignete Fahrzeug ausgewählt. Dabei spielen die Wartungshistorie und der Fahrzeugzustand eine entscheidende Rolle. Geht es bei dem neuen Auftrag etwa um eine Transportentfernung von 5.000 Kilometern, wird ein Fahrzeug ausgewählt, bei dem innerhalb dieser Distanz weder Ölwechsel noch Wartung anfällt.
Dabei überprüft die Predictive-Maintenance-Funktion von ZF den Zustand der Fahrzeuge nicht auf Basis von Kilometerständen und Wartungsintervallen. Das System überwacht ständig das Getriebeöl wie auch die Kupplungsscheibe. So kann es Prognosen über einen fälligen Getriebeölwechsel wie auch für die Restlaufzeit der Kupplungsscheibe treffen. Davon hängt die Einsatzfähigkeit des Lkw für den anstehenden Transportauftrag ab.
Hat etwa die Kupplungsscheibe eine Restlaufzeit von 3.000 Kilometern, besteht bei einem Transportauftrag von 5.000 Kilometern akute Pannengefahr. Das ZF Predicitive-Maintenance-System veranlasst in diesem Fall einen Service-Termin und vergibt den Auftrag an ein anderes Fahrzeug.
Instandhaltungsintervalle werden in der ZF Cloud in Echtzeit auf Basis tatsächlicher Nutzungsdaten berechnet. Flotten profitieren durch einer längere Nutzungsdauer sowie weniger Stillstandzeiten – und eine Senkung der Total CostofOwnership (TCO).