Bis vor kurzem galten drei miteinander kommunizierende und funktional integrierte elektronische Steuergeräte in einem Fahrzeug bereits als komplex. Und während ein solcher Aufbau für bestimmte Funktionen auch weiterhin ausreichen mag, kann er einen menschlichen Fahrer nicht ersetzen.
Fahrzeugentwickler zielen also darauf ab, die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns nachzubilden. Künftig sollen Autos selbst intelligent handeln und automatisiertes Fahren ermöglichen.
Die bloße Vernetzung von Steuergeräten wird nicht ausreichen, um das Auto denken und entscheiden zu lassen, wohin und welchen Weg es fährt, wann es beschleunigt, bremst und lenkt. Stattdessen könnte das Auto über eine Elektronikarchitektur mit einer Abstraktionsschicht verfügen – also Betriebssysteme, die zwischen den Hardware- und Software-Funktionen sitzen.
Lädt man eine Smartphone-App herunter, kümmert sich das Betriebssystem des Gerätes um die spezifische Hardware. Der Software-Entwickler ist nicht für die Installation von Sensoren, Grafikkarte und Prozessor zuständig.
Lädt man eine Smartphone-App herunter, kümmert sich das Betriebssystem des Gerätes um die spezifische Hardware. Der Software-Entwickler ist nicht für die Installation von Sensoren, Grafikkarte und Prozessor zuständig.