Einen hohen Anteil daran hat die sich dynamisch entwickelnde Automobilindustrie. Sie trägt mit steigender Tendenz bereits jetzt rund sieben Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Das ist ein ähnlich hoher Wert wie in Deutschland. Kein Wunder, stehen doch immer mehr Menschen in Arbeit und müssen immer mehr Güter transportiert werden. In der Folge sind auch immer mehr Fahrzeuge unterwegs auf Indiens Straßen. Aktuell ist das Land der weltweit viertgrößte Auto-Absatzmarkt.
Indiens Regierung will diese Entwicklung nicht nur fördern, sondern auch nachhaltig gestalten. Dabei sieht sie sich mit zwei Hauptproblemen konfrontiert: Weil es Menschen dank des Industriebooms verstärkt in die Städte zieht, ist dort die Luftbelastung extrem hoch. Dazu kommt eine extrem hohe Opferzahl durch Verkehrsunfälle.
Als Technologieunternehmen ist ZF optimal positioniert, damit Indien diese Herausforderungen besser bewältigen kann. Der Konzern hat nicht nur ein Portfolio mit innovativen und wirtschaftlichen Produkten, sondern er hat auch eine „Vision Zero“. „Als Unternehmen fühlen wir uns der Vision einer Welt ohne Unfälle und Emissionen verpflichtet“, sagt KV Suresh, Präsident von ZF India und ergänzt: „Dabei adaptieren wir globale Erfolgsprodukte für den regionalen Einsatz und passen unsere Strategie den Voraussetzungen der unterschiedlichen Märkte an.“