Mehr elektrische Reichweite mit dem PHEV der zweiten Generation
Mehr elektrische Reichweite mit dem PHEV der zweiten Generation
Große Bedeutung kommt dabei dem Plug-in-Hybrid-Antrieb zu, jener Mischung aus Verbrennungsmotor und E-Maschine, die sich die elektrische Energie für die Batterie aus der Steckdose holt. Der Plug-in-Hybrid ist eine wichtige Übergangstechnik ins Zeitalter der reinen Elektromobilität. Seine Vorteile spielt er jedoch nur aus, wenn möglichst viele Kilometer mit dem E-Motor zurückgelegt werden. Genau das war in der ersten Generation der Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (Plug-in Hybrid Electric Vehicle, PHEV) einer der Kritikpunkte: die zu geringe elektrische Reichweite.
Im IAA-Jahr 2019 präsentierte ZF deshalb einen Konzept-Pkw neuen Typs. Mit diesem PHEV ist es erstmals möglich, mit einer Batterieladung deutlich mehr als 100 Kilometer rein elektrisch zurückzulegen; genügend Reichweite für die meisten Autofahrer, den täglichen Weg zum Arbeitsplatz und zurück nach Hause ohne Verbrennungsmotor zu schaffen. Folgerichtig deshalb sein Name: EVplus. „Plug-in Hybride der nächsten Generation sind dank EVplus alltagstaugliche E-Fahrzeuge“, sagt Stephan von Schuckmann, Leiter der ZF-Division Pkw-Antriebstechnik.