Ist ZF bereits heute ein gefragter Partner, wenn es um die Hybridisierung und Elektrifizierung von Fahrzeugen geht, baut der Konzern diese Position kontinuierlich aus. Die Aufträge für das Pkw-Plug-in Hybridgetriebe der nächsten Generation sowie die nächsten Anläufe des weiterentwickelten elektrischen Achsantriebs belegen dies. Beide Antriebe kommen vom Jahr 2022 an. Für ZF ist neben dem reinen batterieelektrischen Antrieb vor allem der Plug-in-Hybrid (Plug-in Hybrid Electric Vehicle, PHEV) die Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige individuelle Mobilität.
Letztgenannter bietet schon heute sehr überzeugende Vorteile. So ist der Plug-in-Hybrid sofort verfügbar und senkt rasch die CO2-Emissionen, sofern sein Fahrer die Batterie regelmäßig lädt und möglichst viel elektrisch fährt. Dazu kommt, das der PHEV nicht nur die verbreitete Reichweitenangst nimmt, sondern auch hilft, die noch schwache Ladeinfrastruktur zu entlasten. Wie viele Experten ist auch Dr. Michael Ebenhoch überzeugt: „Hybride und reine E-Fahrzeuge werden noch viele Jahre nebeneinander existieren, da beide in ihrem Anwendungsgebiet sinnvoll sind. Da die genaue Verteilung unsicher ist, beschreiten wir bei ZF beide Wege intensiv und bieten jeweils attraktiven Lösungen.“ Ebenhoch ist Entwicklungschef der ZF-Division Pkw-Antriebstechnik.